Nationalpark auf der Pigeon Insel
Die Insel Pigeon ist ein Nationalpark, einer von zwei Nationalparks auf See Sri Lankas. Der Name der Insel leitet sich von der hier lebenden grauen Taube ab. Das beste Korallenriff Sri Lankas befindet sich in diesem Park. Die Insel Pigeon wurde 1963 zum Naturschutzgebiet. Im Jahr 2003 wurde es zum Nationalpark erklärt. Der Nationalpark liegt in einer trockenen Gegend von Sri Lanka. Sri Lanka liegt in Asien in einer tropischen Zone in der Nähe des Äquators.
Die Gesamtfläche von Sri Lanka beträgt 65.610 km2, von denen 99% eine tränenförmige Insel sind und 1% mehrere kleinere Küsteninseln sind. Das Land ist in 9 Provinzen unterteilt. Die offizielle Hauptstadt ist die Stadt Sri Jayavardenepura Cotte, aber Colombo spielt die Rolle des kulturellen und wirtschaftlichen Zentrums. Die Bevölkerung von Sri Lanka ist mehr als 21 Millionen Menschen.
Die nationalen Sprachen sind Singhalesisch und Tamilisch anerkannt, und Englisch wird für die interethnische Kommunikation verwendet. Der Buddhismus ist die vorherrschende Religion, aber es gibt auch einen beträchtlichen Prozentsatz von Hindus, Christen und Muslimen.
Auf der Insel Pigeon kann man beim Tauchen oder Schnorcheln Korallen
bewundern (auf der Insel gibt es hundert Arten). Außerdem bewohnen Pigeon 300
Arten von Korallenfischen in verschiedenen Farben, Muränen und Stachelrochen,
verschiedene Muscheln, riesige Gruppierungen und Langusten, Seesterne,
Bissa-Meeresschildkröten, grüne und Olivenschildkröten. Schildkröten
gelten als Symbol für diese einzigartige natürliche Formation.
Besucher der Insel
können mit einer Maske und Flossen bewaffnet die Unterwasserwelt von Pigeon
erkunden. In den Küstengewässern der Insel finden sich graue Riffhaie und
Nachthaie von Malgascha. Aber diese Haie stellen keine Gefahr für den Menschen
dar, und ihre durchschnittliche Größe erreicht an diesen Stellen nur einen
Meter. Am Boden kann man auch Seeigel treffen.
Es gibt viele Orte sowohl für Geschichtsliebhaber als auch für Liebhaber von Naturwunder. Es lohnt sich, die Region «Land der Könige» zu besuchen, die heute besser unter dem Namen «Kulturdreieck» bekannt ist. Dazu gehören vier historische Stätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören:
- der goldene Tempel von Dambulla;
- die Stadt Polonnaruwa;
- Anuradhapura;
- das Sigiriya-Plateau.
Der goldene Tempel von Dambulla befindet sich in der gleichnamigen Stadt auf einem Berggipfel. Es ist seit mehreren Jahrhunderten der größte Wallfahrtsort der Buddhisten.
Polonnaruwa ist wegen des Steintempels von Gal Vihara einen Besuch wert. Es ist berühmt für die riesigen Buddha-Statuen, die in den Felsen gehauen sind.
"Löwenfels" - so übersetzt sich der Name des Sigiriya-Plateaus, auf dem der König Kasapa im 5. Jahrhundert eine Bergstadt errichtete. Auf den Gipfel führten zahlreiche Steinstufen zwischen den Pfoten des Löwen, während der Maul des Tieres als Eingang zur Festung diente. Leider ist die riesige Figur des Tieres praktisch nicht erhalten geblieben, aber eine andere, ebenso interessante Sehenswürdigkeit ist überlebt – ein buntes Fresko im Spiegelsaal. Der Felsen selbst ist im Grünen eingebettet - er war einst von einem üppigen Garten umgeben, dessen Ausmaß man nur schätzen kann, wenn man auf den Gipfel von Sigiriya klettert.
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